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Pietà, „Fels Beld“

51.916, 7.9692

Standort:
Der Bildstock befand sich, in Einzelteile zerlegt, bis 1997 in der Scheune der Familie Theo Dühlmann an der Hoetmarer Straße, bis der Heimatverein seine Restaurierung und Neuaufstellung an der Westkirchener Straße, Einmündung Buddenbaumstrasse in die Wege leitete.
Datierung:
Anfang 19. Jahrhundert
Art:
Bildstock
Besitzer:

Freckenhorster Heimatverein e. V.

Masse:

317 x 95 x 62 cm

Inschrift:

am Sockel:
Mutter, Dir, gebeugt von Schmerzen
nah ich mit gerührtem Sinn.
Wähle Dich aus tiefstem Herzen
mir zur hehren Mittlerin.
Wenn dereinst im letzten Streite
ach das müde Auge bricht,
eile ja mir dann zur Seite,
Trösterin, verlaß mich nicht!

Denkmalliste:

Denkmalschutzliste, eingetr. am 8.11.1985

„Vesperbild“ mit abgestuftem Sockel. Im oberen Teil befindet sich eine Pieta auf einem Sockel in einer Spitzbogennische: Christus mit rechts drapiertem Lendentuch, Maria in einen langen Mantel gehüllt. Christi rechte Hand zeigt das Wundmal. Seine Linke wird von Maria gehalten. Das Dach in kreuzbekrönter Architektur symbolisiert das Lang- und Querschiff eines Sakralbaus. Das Vesperbild zeigt die Gottesmutter „ad vesperem“, am Abend des Karfreitag, nach der Kreuzabnahme Jesu in stiller Zwiesprache mit ihrem toten Sohn.

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