Bildstöcke und Wegekreuze
Hl. Josef, Lücker, Hörste 8
Die Sandsteinfigur des hl. Josef mit Lilie steht auf einem kleinen Sockel im Giebel. Sie ist auf das Jahr 1935 datiert.
Bildikone Lücker, Hörste 8
Die Bildikone zeigt die „Immerwährende Hilfe“. Sie wurde 1977 nach dem Fund auf dem Dachboden im Garten aufgestellt, um ihr einen „ordentlichen Platz“ zu geben. Das Bild wird durch ein kupferbeschlagenes Holzdach und eine Thermopanescheibe geschützt.
Bildstock Schabhüser, Hörste 9
Der Bildstock, ein Kunststeinguss, zeigt die Schmerzhafte Muttergottes mit dem Leichnam Jesu auf dem Schoß. Die Darstellung ist stark der Telgter Pietà nachempfunden. Das Bild war früher im Grabmal der Familie auf dem Friedhof.
Hl. Josef, Döpker, Hörste 11
Die Sandsteingiebelfigur des hl. Josef mit Lilie ist auf das Jahr 1951 datiert. Sie wurde auf Wunsch von Klara Döpkers Mutter, Katharina Ackers, aufgestellt. Aus der Familie Döpker stammt der Pfarrer Clemens August Döpker.
Wegekreuz Döpker, Hörste 11
Das Holzkreuz mit Korpus, durch ein kupferbeschlagenes Giebeldach geschützt, soll bereits um 1750 geschaffen worden sein. Der Korpus wurde in den 1970er Jahren gestohlen und durch einen neuen ersetzt. Um das Jahr 2000 ist das Holzkreuz restauriert worden.
Kapelle Miesner, Hörste 1
Die Kapelle wurde 1955 von der Familie Wietel an der Einfahrt zu den inzwischen renovierten Hofgebäuden errichtet. Auf dem Altar steht eine große, aus Holz geschnitzte Pietà. Bei der Brand- und Hagelprozession dient die Kapelle als Segensaltar.
Hl. Josef, Hölker, Hörste 5
Die Sandsteingiebelfigur auf einem Steinsockel zeigt den hl. Josef mit Lilie. Die Inschrift darunter weist auf Anlass und Besitzer hin:
„Die Hälfte dieses Hauses hat
mit Gottes Hülfe errichten lassen
am 25. Juli 1914
Ww. Elisabeth Hölker.
Hofkreuz Hartmeyer, Hörste 12
Mit dem Spruch auf dem Sockel des Betonkreuzes haben die Geschwister Stapel im Jahre 1957 ihrem Glauben Ausdruck verliehen. Die jetzigen Besitzer pflegen das Kreuz liebevoll.
Kapelle Hartmann-Waldmann, Hörste 13
Die aus roten Klinkern gemauerte Kapelle wurde im Jahr 2004/05 neu errichtet, nachdem die alte Hofkapelle abgebrochen worden war. Gründe dafür waren die Veränderungen der Hofzufahrt sowie die starken witterungsbedingten Schäden an der Bausubstanz und dem Kreuz mit den Figuren.
Hl. Judas Thaddäus, Voss, Hörste 14
Im Garten der Familie Voß wurde 1905 eine Grotte aus Laerer Piepstein mit einer Sandsteinfigur des hl. Judas Thaddäus errichtet. Der Heilige hält in seiner Linken ein aufgeschlagenes Evangelienbuch. Die Keule in seiner Rechten ist das Marterwerkzeug, mit dem er zu Tode kam. Er wird verehrt
Bildstock Schulze zur Hörst, Hörste 18
Der Bildstock steht auf einem Sandsteinsockel vor dem Haus an der Zufahrt zum Hof von Schulze zur Hörst. Er wurde 1725 errichtet und stellt die Geißelung und Dornenkrönung Jesu dar
Kreuz von Saldern, Hörste 20
Das bemerkenswerte Kreuz mit Giebeldach wird Ende des 19. Jahrhunderts entstanden sein. Es ähnelt dem Kreuz bei Lütke Streine in der Einener Dorfbauschaft. Wie dort ist der Korpus aus Terrakotta geformt und von der Bildhauerwerkstatt Lutterbeck im Jahre 2008 restauriert worden.
Bildstock Abbenhorn, Hörste 21
An der Hofeinfahrt steht der aus Ziegeln gemauerte Bildstock mit einem Relief der Kreuzigungsgruppe eines Wiedenbrücker Künstlers. 1923 wurde der Bildstock durch die Eheleute Theodor Abbenhorn und Therese Schwegmann errichtet, im Jahre 1977 an der neuen Hofeinfahrt wieder aufgemauert.
Hofkreuz Wösthoff, Hörste 23
An der Einfahrt steht das Hofkreuz vom Bildhauer Wagner aus Warendorf, umgeben von Rhododendren und immergrünen Sträuchern. Das Kreuz erinnert auch an die Rückkehr des Sohnes aus der Kriegsgefangenschaft im Jahre 1949.
Grotte Brüser, Hörste 24
Die über vier Meter hohe und drei Meter breite Grotte aus Laerer Piepstein, geschmückt mit verschiedenen Figuren und drei bunten Glasfenstern über der Madonna aus braunem Ton, ist von altem Baumbestand umgeben. In der am 26.
Kapelle Zur Wickern, Hörste 25
An der Straße nach Ostbevern steht unmittelbar vor dem Hof eine aus Ziegeln gemauerte Kapelle im neugotischen Stil. Ihre Entstehung 1903 verdankt sie einem Gelübde bei schwerer Erkrankung. Den Altar schmückt eine Madonnenfigur.
Bildstock Sanders, Hörste 31
Bei dem Bildstock handelt es sich um ein Marienkapellchen aus Ziegeln, das in den 1960er Jahren am heutigen Standort aufgestellt worden ist. Der Bildstock zeigt auf einem Sockel eine restaurierte farbig gefasste Marienfigur, die Immaculata, mit der Schlange zu Füßen.
Hofkreuz Droste, Hörste 31
Das Holzkreuz mit Steinkorpus aus dem Jahre 1913, geschützt durch ein kupferbeschlagenes Holzdach, steht auf einem Betonsockel. Es wurde schräg zur Straße und zur Hofeinfahrt aufgestellt. Anlass der Stiftung war der Dank der Familie Wallmeier für das gute Gelingen ihrer Umsiedlung nach Hörste.
Kapelle Schulte Wien, Hörste 38
Die neuromanische Kapelle an der Straße „Zum Geißberg“ wurde 1912 durch Georg Beuckmann gen. Schulze Farwick anlässlich der Erkrankung seiner Ehefrau errichtet.
Kreuz Schulte Wien, Hörste 38
Das beachtliche Holzkreuz mit Korpus und dem kupferbeschlagenen Holzdach an der alten Mühle wurde 1953 von Josef Picker aus Füchtorf geschaffen. Josef Picker wurde 1895 als Sohn eines Bauern in Füchtorf geboren und starb am 22. Dezember 1984 in Delbrück.
Kapelle Reckermann, Hörste 40
Vor dem Haus steht das aus weißen lasierten Ziegeln gemauerte Kapellchen mit spitzem Dach. Darin steht eine Madonna mit dem Kind auf dem Arm, eine Marienfigur aus Telgte. 1981 haben die Eheleute Heinrich und Elly Reckermann anlässlich ihrer Silberhochzeit das Kapellchen errichtet.
Hl. Franziskus/Hl. Josef, Burbank, Hörste 49
Der Bildstock mit der Darstellung des hl. Franziskus, ein modernes Relief aus Anröchter Sandstein, wurde 1994 von dem Bildhauer Lutterbeck, Everswinkel, geschaffen.