Bildstöcke und Wegekreuze
Hofkreuz Havelt, Hörster 32
Das Kreuz wurde 1924 errichtet und trägt die Inschrift: "Mein Jesus Barmherzigkeit"
Bildstock Beermann, Baarbach 1
Ursprünglich stand an dieser Stelle nur das in der Kapelle befestigte Holzkreuz. Es wurde im Jahre 1870 aufgestellt, nachdem die Frau des damaligen Bauern Beermann plötzlich in jungen Jahren gestorben war. 1945 wurde dann von A. Kinzelt die Kapelle um das Holzkreuz gebaut.
Hofkreuz Roberg, Baarbach 6
Josef Roberg und Elisabeth geb. Deittert errichteten dieses weithin sichtbare und gepflegte Hofkreuz im Jahre 1937
Hofkreuz Wördemann, Greffener Straße 21
Korpus und Kreuzbalken sind aus Holz. Eine Inschrift ist nicht vorhanden. Das Kreuz soll um 1900 errichtet und später renoviert worden sein.
Hofkreuz Bernsmann, Greffener Straße 13
Das Kreuz wurde errichtet anläßlich der glücklichen Rückkehr von Anton Bernsmann aus dem 1. Weltkrieg. Vorher stand dort ein altes Kreuz aus Holz. Im Jahre 2008 wurde das Kreuz restauriert.
Hofkreuz Blienert, Neumühlensttraße 56
Das Kreuz wurde vom Bildhauer Wagner aus Warendorf geschaffen. Es wurde errichtet als Ersatz für ein altes, baufälliges Kreuz mit einem Korpus aus Holz. Das alte Kreuz war früher von Bernhard Nienberg (später Gastwirtschaft Max Schönfelder) gestiftet und an dieser Stelle aufgestellt worden.
Wegekreuz Blienert, Pohlstadt 4
Ursprünglich handelte es sich um ein Holzkreuz. Einzelheiten über das Jahr und den Anlaß der Errichtung des Kreuzes sind nicht bekannt.
Bildstock Blienert, Warendorfer Straße 62
Korpus und Balken sind aus Holz. Das Kreuz wurde 1887 von Bernh. Wolhorn und seiner Ehefrau Elis. geb. Bispink errichtet. Der Standort war früher an der B 64, auf einem Grundstück, das von dem Bauern Westmark gestiftet worden war. Bei der Verbreiterung der Straße wurde es zum jetzigen Hof H.
Kapelle Hartmann-Ribbert, Hörster 18
Die Backsteinkapelle stammt aus dem Jahre 1905 und wurde auf Wunsch von Bernhard Brinkhues errichtet, der als 15-jähriger Junge einen Sturz vom Heuboden überlebt hatte und wieder gesund geworden war.
Kapelle Havelt, Pohlstadt 8
Die ursprüngliche Kapelle am Hof Havelt/Niehues soll über 200 Jahre alt gewesen sein. Da sie baufällig war, wurde sie 1946 von A. Kinzelt neu errichtet.
Hofkreuz Lüffe, Hörster 26
Ursprünglich stand das Kreuz im Esch in Sichtweite des Hofes Lüffe. Der Korpus war 1924 von Havelt-Uphoff erworben worden. In den 70er Jahren wurde er durch einen neuen Korpus ersetzt, der ursprünglich von Bernh. Hartmann für das Pleßnersche Kreuz gestiftet worden war.
Wegekreuz Peterkord, Greffener Straße 30
Errichtet wurde das Kreuz im Jahre 1949 durch die Familie Hermann Rüdenholz. Das ursprünglich dort vorhandene Holzkreuz wurde versetzt zum Ostenfelder Landweg an den Hof Brinkhues.
Kapelle Strotmeier, Neumühlenstraße 55
Der Bildhauer der Herz-Jesu-Figur ist unbekannt. Das Kunstwerk stand früher am Elternhaus von Theodor Strotmeier (Thier, östlich von Schürenkamp). Das Haus brannte 1932 ab, und die Wegekapelle wurde von Karl Hagemeier neben dem Hofneubau an der heutigen Stelle originalgetreu wieder aufgebaut.
Wegekapelle Jürgens, Woeste 1
Unweit des Hofes steht das aus Ziegelsteinen gemauert Kapellchen mit einem schönen neugotischen Kreuz hinter einem schmiedeeisernen Gitter.
Bildstock Krieft, Greffener Straße 19
Mit diesem Bildstock und der Bronzefigur des Heilands wollte die Familie ihre Dankbarkeit für ihr gemeinsames glückliches Familienleben zum Ausdruck bringen.
Herz Jesu-Bildstock, Laumann-Pötter, Landhagen 4
Herz-Jesu-Statue am Hof Laumann/Pötter früher Brockmann. Die Statue wurde in den 50er Jahren von Heinrich Brockmann gestiftet.
Hofkreuz Stuckstedte, Neumühlenstraße 49
Das gesamte Kreuz einschließlich Korpus und Dach wurde 1986 neu errichtet, da das alte Kreuz völlig morsch war. Das neue Kunstwerk wurde von dem Bildhauer Vielstädte aus Herzebrock originalgetreu nach dem alten Vorbild gestaltet. Der alte Korpus soll aus dem Mittelalter stammen.
Jüdischer Friedhof an der Neumühlenstraße
Auf dem eingefriedeten, gut gepflegten jüdischen Friedhof aus dem 19./20. Jahrhundert befinden sich sieben Gräber mit sechs Grabsteinen, von denen die ältesten aus den Jahren 1876, 1878 und 1891 stammen. Alle Steine tragen den Familiennamen Hertz.
Wegekreuz Lütke Föller, Wöste 11
Vorher stand dort ein Kreuz aus Holz, das im Laufe der Zeit völlig verfallen war. Es wurde 1919 ersetzt, weil ein naher Angehöriger der Familie Lütke-Föller von einer schweren Krankheit wieder genesen war.
Hofkreuz Westmann, Ostenfelder Landweg 4
Das Kreuz wurde mehrfach umgesetzt, zuletzt im Jahre 1993, wie aus der Inschrift auf der Rückseite hervorgeht. Es ist von einem Jugendstil-Gitter umgeben.
Bildstock Hartmann, Hörster 8
Der Bildstock von 1998 nahm das Bild der hl. Theresia von Avila auf, das seit 1898 bereits in der Nachbarschaft stand. Zwei Tafeln mit den Jahreszahlen erinnern an die Geschichte des Bildstocks. Die Karmeliterin Theresia von Avila (1515-1582) gilt als die bedeutendste spanische Mystikerin.
Bildstock Besselmann, Ostenfelder Landweg 2
Auf einem gemauerten Sockel steht in einem hölzernen Gehäuseaufsatz die Sandsteinfigur des hl. Antonius von Padua. Die Figur stammt vermutlich aus dem 18. Jahrhundert. Der viel verehrte heilige Antonius, ist einer der großen Lehrer der Kirche.
Herz-Jesu-Bildstock Borgmann Thiemann, Westkirchener Straße 24
Die von dem Wiedenbrücker Bildhauer Hartmann aus Eichenholz geschnitzte Herz-Jesu-Statue steht heute in der Diele des Hauses Borgmann. Sie wurde vor einigen Jahren gestohlen, dann aber in Oberammergau wiedergefunden. Allerdings war das über hundert Jahre alte Kunstwerk kaum wiederzuerkennen.
Wegekreuz Bonkamp, Ostenfelder Landweg 7
Das Kreuz wurde 1934 von Bernh. Grundmeier errichtet.
Hofkreuz Roggenland, Landhagen 18
Das ursprüngliche Kreuz wurde 1914 von Christoph Roggenland zur Erinnerung an seine verstorbene Frau errichtet. Elisabeth Roggenland geb.