Bildstöcke und Wegekreuze
Hofkreuz Grosse Beckmann, Beverstrang 2
Das Hofkreuz aus gegossenem Kunststein steht auf einem äußerst wuchtigen, mehrfach gegliederten Sockel. Anlass der Errichtung im Jahr 1937 und der Künstler sind unbekannt.
Hofkreuz Heitmann, Beverstrang 8
Das Holzkreuz aus dem Jahre 1935 hat einen Metallkorpus, der braun gestrichen ist. Es steht auf Kirchengrund und wurde zur Priesterweihe eines Sohnes aufgestellt.
Kapelle Lütke Dreimann, Beverstrang 9
Das Kapellchen aus rotem Ziegelstein mit der Herz-Jesu-Figur geht ursprünglich auf ein Gelübde aus dem Jahre 1945 zurück: „Wenn beide Söhne aus dem Krieg zurückkommen, bauen wir eine Kapelle.“ 1982 wurde die Kapelle nach der Flurbereinigung am jetzigen Platz neu errichtet.
Hofkreuz Cord-Kruse, Beverstrang 11
Im Jahre 1921 errichteten die Eheleute Bernhard Kruse und Elisabeth Westhoff dieses Kreuz aus Kunststein. Das Kreuz wurde im Juni 2007 durch Theo Daut renoviert.
Bildstock Weil, Beverstrang 12
Der Bildstock mit der Marienfigur aus Kunststein wurde 1922 von den Eheleuten Bernhard Weil und Sophia Weil geb. Buddenkotte gestiftet.
Kapelle Schulze Hackenesch-Brockhausen, Beverstrang 14
Die Fachwerkkapelle auf dem Hof wurde 1851/52 errichtet. Die Einweihung fand am 28. April 1852 durch den damaligen Pfarrer Falger statt, der an diesem Tag dort auch die erste Messe feierte. Die Inschrift an der Kapelle lautet: „IHS / 1851“. Folgender Text befindet sich in der Kapelle:
Bildstock Kuhlmann, Beverstrang 15
Zum 70. Geburtstag von Maria Kuhlmann am 24. September 1989 haben die Kinder die 170 cm hohe Sandsteinstele mit dem Bild der Madonna von Vinnenberg ihrer Mutter geschenkt. Der Bildhauer und Schwiegersohn Stefan Lutterbeck hat sie geschaffen. Als Inschrift wählte er die Anrufung:
Herz-Jesu-Figur, Hagedorn, Beverstrang 18
Die Giebelfigur aus Sandstein, die auf einem Sockel steht, ist auf das Jahr 1929 zu datieren. Sie zeigt die Herz-Jesu-Figur mit offenen Händen.
Hofkreuz Hagedorn, Beverstrang 18
Der Künstler Bernd Kuttler, Ostbevern, schuf 1992 anlässlich der Silberhochzeit der Eheleute Hagedorn das Kreuz aus einem Stück Eichenholz. Zum Schutz gegen die Witterung wurde es mit einem Dach versehen.
Bildstock Deitert-Robke, Beverstrang 19
Das Relief, das den Gekreuzigten mitsamt einer Vielzahl von betenden Nonnen und Mönchen zeigt, stammt aus dem benachbarten Benediktinerinnenkloster Vinnenberg, wie neuere Forschungen ergeben haben. Dargestellt ist der Gekreuzigte, der mit weit ausgebreiteten Armen an einem schmalen Kreuz hängt.
Hl. Josef, Deitert-Robke, Beverstrang 19
An der Giebelseite des alten Hofgebäudes steht die Figur des hl. Josef aus dem Jahre 1921, in dem das Haus errichtet wurde. In seiner Linken hält der Heilige eine Lilie als Zeichen für seine besondere Nähe zur Gottesmutter Maria.
Kapelle Schulzte Heuling, Beverstrang 20
Die neugotische Kapelle, ein Backsteinbau aus dem Jahr 1866 (vgl. die Giebel-inschrift), wurde von Heinrich Schulze Heuling und seiner Frau Gertrud geb. Bußmann errichtet. Hier wurden im Laufe der Zeit viele Maiandachten aus einem Marienandachtsbüchlein gehalten.
Bildstock Schöne, Beverstrang 21
Der Bildstock stammt aus dem Jahr 1897. Geschaffen hat ihn der Warendorfer Bildhauer Th. Rolf. Das Bild aus schwarzem Stein (Schiefer) ist jüngeren Datums und zeigt die Heilige Familie: Maria mit dem Jesuskind und Josef unter einer Palme.
Hofkreuz Kuhlage, Beverstrang 22
Das Kunststeinkreuz auf einem doppelt gestuften Sockel wurde 1916 errichtet. Vorher stand an dieser Stelle ein Kapellchen mit einem kunstgeschichtlich wertvollen ca. 800 Jahre alten Altar, der heute im Landesmuseum in Münster zu sehen ist.
Hofkreuz Strotmann, Beverstrang 23
Das Holzkreuz aus dem Jahre 1875 mit einem Steinkorpus ist in einen Mühlstein eingesetzt. Im Rahmen der Flurbereinigung wurde es 1987 umgesetzt, nachdem das Holz erneuert worden war. Eingeweiht wurde es am 24. Mai desselben Jahres durch Pfarrer Alfred Bünker.
Hofkreuz Weil-Eschmüller, Beverstrang 24
Das Steinkreuz an der Landstraße
Milte-Glandorf in der Nähe des Hofes ist
„im Kriegsjahr 1940 von Josef Weil-
Eschmöller und Frau Elis. geb. Suer“
(so die Inschrift auf der Rückseite) errichtet worden.
Die Inschrift auf der Vorderseite lautet:
Hofkreuz Schwegmann, Beverstrang 26
Das ursprüngliche Kreuz wurde um 1850 errichtet. Es stand im Laufe der Zeit an verschiedenen Stellen in der Nähe des Hofes. Der alte Korpus wurde in den 1980er Jahren gestohlen und ist dann durch einen neuen Kunststoffkorpus ersetzt worden.
Bildstock Hertleif, Beverstrang 29
Inmitten einer gepflegten Gartenanlage steht vor dem Haus am Beverstrang der aus Ziegelsteinen erbaute Bildstock. Er birgt eine künstlerisch wertvolle Madonna aus Holz, die mit gefalteten Händen den Blick nach oben richtet. Die Inschrift lautet: „„O süßes Herz, Maria, sei meine Rettung“.
Kapelle Wiesmann, Beverstrang 30
Die aus Backsteinen errichtete Kapelle stammt aus den Jahren 1850/70 und den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg. Im Innern der Kapelle befindet sich in einer Spitzbogennische ein Hochrelief mit segnendem Christus; ihm zur Seite stehen Maria und Josef.
Hofkreuz Käller, Beverstrang 33
Das Kreuz aus Holz ist ca. 1850 errichtet worden. Ursprünglich stand es am Hof. 1916 wurde es an die Straße Milte-Glandorf versetzt. Während des Zweiten Weltkrieges traf sich dort die Familie mit den Nachbarn abends zum Gebet.
Hl. Josef, Riegelmeier, Beverstrang 35
Die Sandsteingiebelfigur aus der Zeit um 1920 zeigt den hl. Josef mit einem Winkel, dem Arbeitsgerät des Bauhandwerkers, und der Lilie, dem Symbol der Reinheit.
Muttergottes, Freise, Beverstrang 36
Das Bronzebild auf einem Findling zeigt die Muttergottes mit dem Kind. Es wurde 2006 aufgestellt.
Kloster Vinnenberg, Beverstrang 37
Die Klosterkirche von Vinnenberg ist der älteste Marienwallfahrtsort im Bistum Münster. Das Gnadenbild der "Muttergottes Maria vom Himmelreich" aus dem 13. Jahrhundert nahm Bischof Clemens August von Galen 1941 bei der Auflösung des Klosters in seine Obhut.
Kloster Vinnenberg Doppelbildstock
Lourdesgrotte am Kloster Vinnenberg
Am 8. Dezember 1854 erklärte Papst Pius IX.