Bildstöcke und Wegekreuze
Immaculata, Schulze Vohren, Dackmar 1
Die Marienfigur der Immaculata ist nach verschiedenen Beschädigungen abgetragen und auf dem Hof eingelagert worden. Ursprünglich stand sie auf einem besonders gestalteten hohen Sockel.
Hofkreuz Bäumker, Dackmar 2
Der Name Bäumker läßt auf den Schlagbaum schließen, der hier einmal stand. Die Hausinschrift von 1789 stellt das Haus unter den Segen Gottes.
Doppelbildstock Everwand, Dackmar 3
In der Mitte des 18. Jahrhunderts gab es nach den wunderbaren Ereignissen um die „Glorreiche Jungfrau von Warendorf“ zahlreiche Bildstöcke mit dem Gnadenbild, so in Freckenhorst, Beelen, Sassenberg, Greffen, Harsewinkel und Füchtorf.
Hofkreuz Besselmann, Dackmar 4
Vom ursprünglichen Hofkreuz am Hof Schulze Nünning wird berichtet, dass es vor dem Krieg vermutlich durch Nationalsozialisten zusammen mit dem Wegekreuz des Nachbarhofes Schräder-Bals in einer Nacht zerstört worden ist. Das Hofkreuz ohne Korpus steht zurzeit an der Einfahrt zum Hof Besselmann.
Hofkreuz Schräder-Bals, Dackmar 5
Das Wegekreuz, das um 1900 entstanden ist und ursprünglich am Greffener Landweg stand, wurde noch vor dem Krieg vermutlich durch Nationalsozialisten zusammen mit dem Wegekreuz des Nachbarhofes Schulze Nünning in einer Nacht zerstört.
Bildstock Schräder-Bals, Dackmar 5
Eine Warendorfer Reitergruppe, die sich „Deichreiter“ nennt, hat den in Vergessenheit geratenen Bildstock am Reitweg liebevoll in Ordnung gebracht und macht dort bei ihren Ausritten regelmäßig Halt.