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Kreuz, Schwesternfriedhof

51.9188, 7.96516

Standort:
auf dem Schwesternfriedhof des Klosters zum Heiligen Kreuz, Hoetmarer Straße 18; das Sandsteinkreuz wurde auf dem Schwesternfriedhof des Kreuzklosters errichtet, nachdem das frühere durch Wetterschäden stark angeschlagene Kreuz auf einen anderen Platz innerhalb des Hauses übertragen worden war.
Datierung:
1954
Art:
Wegekreuz
Künstler:

Bildhauer Vollmer aus Wiedenbrück

Besitzer:

Katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius Freckenhorst

Masse:

360 x 190 cm

Inschrift:

„zum Gedenken an die auf dem alten Friedhof ruhenden 6 Schwestern ...“
Es folgen die Namen der Schwestern.
„Auf dem Klosterfriedhof ruhen ...“
Es folgen die Namen und Sterbedaten von 54 Schwestern.

Friedhofskreuz mit Korpus, Kopf mit Dornenkrone nach rechts geneigt, Lendentuch rechts drapiert, und zweiteiliger Gedenkstein mit Inschriften. Korpus Viernageltyp.
Das Kreuz wurde durch Verwandte von Schwester Erika Lampen gestiftet.

Der Wiedenbrücker Bildhauer Vollmer schuf das neue Kreuz 1954 in weicher ModelIierung, sich auf das Wesentliche beschränkend, gerade auch beim Antlitz des Erlösers. Die Dornenkrone ist mit wenigen Auswüchsen reifenförmig wie eine Gloriole angesetzt auf dem Haar, das breit über die Schultern auswallt. Das Friedhofskreuz atmet Ergebung, Beruhigung, Trost! Verwandte von Sr. M. Erika Lampen stifteten das Kreuz anläßlich ihres goldenen Ordensjubiläums (50 Jahre Schwesterntätigkeit im Kloster).
Prälat Professor Dr. Heinrich Limberg weihte es am 22.04.1954 ein und fand später wunschgemäß seine letzte Ruhestätte unter dem Kreuz.

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