Bildstöcke und Wegekreuze
Hofkreuz Grove, Gröblingen 203
Auf dem Weg zum Wohnhaus steht das bemerkenswerte Hofkreuz aus dem Jahre 1892.
Die Inschrift lautet:
„Sieh o Sünder
hier dein Werk.
Mein Jesus Barmherzigkeit“
Auf der Rückseite:
Errichtet von:
Caspar Kattenbaum
Clara Grove
Eheleute
Hofkreuz Schulze Relau, Gröblingen 206
Unter dem Kreuz, das anlässlich des Hausbaus im Jahre 1893 errichtet worden sein könnte, steht:
„Mein Jesus Barmherzigkeit“
Hofkreuz Kattenbaum, Gröblingen 209
Das Hofkreuz, das ursprünglich an einer anderen Stelle stand, wurde in den 1980er Jahren unter alten Eichenbäumen östlich vom Hof aufgestellt. Im Jahre 2012 erhielt es an der westlichen Zufahrt zum Hof einen neuen Platz.
Hofkreuz Havermann, Gröblingen 210
Das Hofkreuz wurde 1983 vom Bildhauer Lamché aus Ennigerloh geschaffen. Es ersetzte ein altes Kreuz. Die ganze Anlage wurde damals durch die Eheleute Heinz Havermann und Agnes geb. Böse erneuert. Die Tafeln mit den Inschriften stammen vom alten Kreuz.
Wegekreuz Ostholt, Gröblingen 217
Der Familie Ostholt gehört das Kreuz, das unweit des Hofes am alten Kirchweg nach Sassenberg steht. Nach der Flurbereinigung geriet das Kreuz ins Abseits. Heinrich Ostholt hatte in seiner Werkstatt die Balken erneuert und als Schutz gegen den Regen dem Kreuz ein breiteres Dach gegeben.
Hofkreuz Brockamp, Dackmar, Warendorfer Landweg 8
Das aus Holz geschnitzte Hofkreuz, das durch ein Dach und eine Rückwand geschützt wird, ist von einem üppigen Baumbestand umgeben. Auffallend faltenreich ist der Lendenschurz gestaltet.
Bildstock Horstrup, Emsort 1
Der Doppelbildstock - wahrscheinlich aus dem 19. Jahrhundert - zeigt auf der Vorderseite das Bild der Immaculata. Der Kopf Marias ist von einem Sternenkranz umgeben, mit den Füßen tritt sie auf die Schlange.
Hofkreuz Meinersmann, Hilgenbrink 3
Ein mit Buchsbaum gesäumter Weg führt zu dem Hofkreuz, das unter einer Eiche steht. Es ersetzt seit 2001 das ursprüngliche stark beschädigte Sandstein-Kreuz, das von den Eheleuten Johannes und Elisabeth Meinersmann, geb.
Bildstock Wesselmann (alt), Dackmar
Im Jahre 1852 errichteten die Eheleute Ferdinand Wesselmann und Elisabeth Siemann zur Geburt des ältesten Sohnes Bernhard den Bildstock in der Nähe ihres Hofes am alten Kirchweg von Greffen nach Warendorf.
Bildstock am Hof Wesselmann, Dackmar 6
Der quadratische Bildstock aus gemauerten roten Klinkersteinen hat im oberen Drittel an drei Seiten aufgesetzte Reliefplatten mit Darstellungen aus dem Leben Jesu: links das Weihnachtsgeschehen, in der Mitte die Kreuzigungsgruppe und rechts die Auferstehung.
Bildstock Wesselmann (neu), Dackmar
Der "Alte Bildstock" (siehe dort!) von 1852 war durch die Flurbereinigung ins Abseits geraten und völlig verwittert jedoch nicht vergessen.
Hofkreuz Uphoff, Dackmar 10
Das hohe Steinkreuz steht in der Nähe des Hofes. Auf der Rückseite wird es durch einen Baum geschützt. Eine gepflegte Umrandung grenzt das Hofkreuz an der Vorderseite zum Weg hin ab.
Unter dem Kreuz steht:
Wenn einst mein Aug' im Tode bricht,
Sei Jesus meine Zuversicht.
Bildstock Brüggemann, Klingenhagen 55
Der guterhaltene barocke Bildstock, gefertigt um 1750, zeigt auf der westlichen Seite des Reliefs Maria und Johannes Ev. unter dem Kreuz, auf der östlichen Seite das Bildnis der Telgter Pietà.
Bildstock Eggersmann, Brook 4
Am Schnittpunkt zweier Alleen steht seit altersher ein Marienbildstock, im Volksmund "Heynen Beeld" genannt. Es ist eine Wiedergabe des wundertätigen Gnadenbildes der Alten Kirche in Warendorf. Sockel und Aufbau tragen deutlich barocke Züge.
Hofkreuz Borgmann, Tatenhauser Weg 8
Das Kreuz steht in der Nähe des Hofes in einem kleinen Wäldchen. Der Korpus aus Kunstguss ist in der Werkstatt Wagner in Warendorf erstellt.
Der Sockel trägt auf der Vorderseite folgende Inschrift:
Ich danke Dir Herr Jesu Christ,
Dass Du für mich gestorben bist.
Wegekreuz Deitert, Langefort 14a
Das aus dem Jahre 1931 stammende Wegekreuz stand bis 1980 an der Vohrener Straße. Es wurde dann an den heutigen Standort versetzt. Hier steht es in einem von Buchsbaum, Rosensträuchern und Rhododendron gestalteten Beet.
Wegekreuz Engbert, Dackmar 31
Das aus Holz geschnitzte Kreuz wird durch ein Dach und im oberen Teil durch eine Rückwand geschützt, seitlich durch Bäume abgeschirmt. Es steht an einer Wegegabelung. Der Korpus ist farblich gefasst.
Wegekreuz Große Kunstleve, Dackmar 28
Das Wegekreuz steht am Rande eines Eichenwäldchens, dort, wo der Weg zum Hof abzweigt. Es ist durch einen Jägerzaun abgeschirmt und wird durch ein breites Dach geschützt. Der Korpus ist geschnitzt und farbig gefaßt.
Hofkreuz Hülsmann, Emsort 3
Das dunkle Holzkreuz mit schmalem Schutzdach steht innerhalb eines üppigen Bauerngartens nahe am Wohnhaus. Der Korpus ist vom Künstler Josef Kloidt gestaltet. Oberhalb findet sich die Inschrift: INRI. Unterhalb im seitlich durch Streben gesicherten Stamm ist vorn einge-schnitzt:
Hofkreuz Hülsmann, Christian-Rath-Str. 14
Das aus Holz geschnitzte Wegekreuz steht in der Nähe des Hofes und ist eingerahmt von einer immergrünen Hecke. Es wird durch ein Dach und eine rückseitige Holzverkleidung geschützt.
Hofkreuz Hülsmann, Dackmar 18
Das Sandsteinkreuz Hülsmann, ehemals Meier zu Greffen, steht auf einem Sockel mit einem gewölbten Aufsatz, von Gebüsch umgeben und mit einem Eisengitter umzäunt. Es befindet sich gegenüber dem Wohnhaus.
Hofkreuz Jüttner, Dackmar 11
Das Wegekreuz aus dem Jahr 1946, das im Laufe der Zeit zweimal umgesetzt worden ist, steht heute direkt vor dem Hofgebäude. Es wurde, wie eine Inschrift auf der Sockelrückseite zeigt, 1946, also nach dem 2. Weltkrieg, von der Familie Jüttner gestiftet.
Bildstock Korte, Warendorfer Landweg 10
Der Kalksandsteinbildstock steht an der Einfahrt zum Hof. Es ist ein ehemaliger Grabstein der Geschwister Korte, der auf dem Warendorfer Bauernfriedhof gestanden hat. Auffallend ist die Rosenornamentik im Sockel.
Bildstock Heuling, Dackmar 17
Der Bildstock steht im Garten des Hofes, geschützt unter zwei Bäumen. Die Inschrift im Vierpass ist leider verwittert, der Hinweis auf die Stifter am Sockel noch gut zu erkennen. Eine bemerkenswerte Inschrift befindet sich über dem Tennentor von 1802.
Hofkreuz Borgmann, Tatenhauser Weg 8
Das Kreuz steht in der Nähe des Hofes in einem kleinen Wäldchen. Der Korpus aus Kunstguss ist in der Werkstatt Wagner in Warendorf erstellt.
Der Sockel trägt auf der Vorderseite folgende Inschrift:
Ich danke Dir Herr Jesu Christ,
Dass Du für mich gestorben bist.