Christus am Ölberg, Sassenberger Straße
51.957, 8.00787
Stadt Warendorf
Im Sockel: „Er betete und sprach: Mein Vater ist es möglich, so gehe dieser Kelch von mir, doch nicht wie ich will, sondern wie du willst (Mt 26,39)“
Heinrich Pickert, Bild-Nr. 8, S. 6, 72, 82, 116
Ludger Brüggemann S. 70
Warendorfer Blätter für Ort- und Heimatkunde, Jahrgang 1929, S. 5
Die Glocke 7. April 1977
Denkmalliste Warendorf Nr. 357
Der barocke Sandsteinbildstock aus dem Jahr 1774, der an der Sassenberger Straße im Mündungsbereich der Straße An der Kreutzbrede steht, zeigt den knienden Jesus am Ölberg. Die deutende Inschrift im Sockel lautet: „Er betete und sprach: Mein Vater ist es möglich, so gehe dieser Kelch von mir, doch nicht wie ich will, sondern wie du willst (Mt 26,39)“. Auf der Rückseite des Sockels sind die Eheleute Paula und Heinrich Averkamp mit ihren Kindern Anna und Klärchen benannt, die 1906 für die Renovierung des Bildstockes sorgten. 1976/77 wurde der Bildstock restauriert und erneut im Jahre 2016.