Bildstöcke und Wegekreuze
Kreuzigungsgruppe Kloidt, Eichenweg 16
Das Hofkreuz, im Jahre 1995 von Pfarrer Albert Hünteler eingeweiht, bekam später innerhalb der Kreuzigungsgruppe seinen neuen Platz und wurde 2004 von Pfarrer Norbert Happe gesegnet. Der Bildstock im Garten zeigt eine Doppelfigur, die auf einem drehbaren Sockel in einem Häuschen steht.
Wegekreuz Lückemeyer an der Vennstraße
Das alte Hofkreuz aus Holz wird geschützt durch ein Dach und im oberen Teil durch eine rückseitige Holzwand. Der ausdrucksvolle weiße Korpus fällt auf durch den bewegten Lendenschurz mit seiner goldenen Borte. Die Inschrift im Längsbalken lautet: INRI.
Wegekreuz Melzer, Lappenbrink 63
Das Kreuz wird durch ein schmales Dach mit bogenartigen Verzierungen geschützt. Der alte Korpus und das Wegekreuz, direkt am Wohnhaus aufgestellt, waren ganz in Weiß gehalten.
Wegekreuz Merten, Emsort 4
Das helle Kunstgusskreuz von Wagner aus Warendorf steht auf einem gemauerten Sockel in einem von einer halbrunden Hecke umgebenen und mit Blumen und Sträuchern geschmückten Rondell. Die Inschrift lautet: Es ist vollbracht.
Bildstock am Pfarrhaus, Langefort 1
Der aus roten Backsteinen gemauerte Bildstock steht in der Nähe des Pfarrhauses. Darin steht eine Madonna, geschützt durch eine geschmiedete Gittertür mit der Inschrift links „Ave Maria", rechts „gratia plena".
Wegekreuz Niemann, Dackmar 15
Das auf das Jahr 1944 datierte Wegekreuz stand früher am Kirchweg. Es wurde von der Familie Niemann gestiftet. Das helle Kunstgusskreuz, von Wagner aus Warendorf gestaltet, steht heute in einem Wäldchen in der Nähe des Hofes.
Wegekreuz Rugge-Fechtelpeter, Dackmar 49
Das braun gehaltene Holzkreuz mit schmalem Dach und hellem geschnitztem Korpus, von einem Künstler in Freckenhorst gestaltet, wurde Karfreitag 2007 neu errichtet. Auf einer hellen Holzplatte zu Füßen des Gekreuzigten steht: Mein Jesus Barmherzigkeit.
Wegekreuz Roberg-Teröverst, Neumühlenstraße 33
Das im Jahre 1923 errichtete Wegekreuz steht unter Bäumen unweit der Vohrener Grenze an der Neumühlenstraße in Sassenberg. Früher war in der Nähe an der Ems eine Mühle, die der Straße den Namen gab.
Bildstock Schöne, Lappenbrink 97
Der Sandsteinbildstock aus dem Jahre 1920, gestiftet von den „Eheleuten Anton Hartmann und
Wegekreuz Schuckenberg, Kolpingstr. 8
Das Kreuz wurde 1966 anstelle eines verwitterten Kreuzes neu aufgestellt. Seit 1997 steht es an der Straße Richtung Sassenberg.
Hofkreuz Schulze Westhoff, Feldmark 3
Das farbig gefasste große Sandsteinkreuz ist nach der Restaurierung in ein Häuschen mit Glastür gesetzt. Dieses ist direkt an die Wand der Scheune gebaut. Im weiß gestrichenen Sockel steht:
Gekreuzigter Heiland erbarme dich unser.
Bildstock Schulze Zumdieck, Poggenbrook 3
Der Bildstock aus dem Jahre 1935 ist aus Kunststein gegossen und zeigt eine eindrucksvolle Kreuzigungsgruppe, Maria und Johannes unter dem Kreuz. Gestiftet haben ihn Bernhard Zumdieck und Anna, geb. Menke.
Hofkreuz Schwermann, Dackmar 16
Das geschnitzte braune Kreuz, geschützt durch ein Dach und eine hölzerne Rückwand, steht zwischen Hof und Landweg auf einem gemauerten Sockel aus Naturstein. In einem Halbrund ist es von niedrigem Gebüsch und Rhododendron umgeben.
Hofkreuz Sparenberg, Warendorfer Landweg 12
Das Kreuz mit Sandsteinkorpus, umgeben von einem Wäldchen, steht auf einem gemauerten roten Klinkersockel. Die eingelassene Sandsteinplatte trägt die Inschrift: Mein Jesus Barmherzigkeit.
Hofkreuz Vrochte, Vennstraße 24
Das Hofkreuz mit Sandkorpus steht auf einem verputzten Sockel in einem kleinen gepflegten Beet. Die Inschrift im Sockel lautet: Mein Jesus Barmherzigkeit.
Hofkreuz Westlinning, Dackmar 29
Das Sandstein-Hofkreuz von 1937 steht in einem umzäunten Gärtchen direkt am Weg zum
Hofplatz. Die Inschrift im Sockel lautet: Mein Jesus Barmherzigkeit. Auf der Rückseite ist die Jahreszahl 1937 vermerkt.
Hofkreuz Wiefel, Dackmar 47
Das von Tannen und Büschen umgebene Hofkreuz aus Kunstguss von der Werkstatt Wagner, Warendorf, stammt aus dem Jahre 1945. Es wurde nach der rückwärtigen Inschrift von den Eheleuten August und Lidwina Wiefel gestiftet.
Der Spruch auf der Sockelvorderseite lautet:
Hofkreuz Zurborn, Dackmar 9
Das Kreuz mit Bronzekorpus, steht direkt an der Einfahrt zum Hof Zurborn. Früher stand es am Prozessionsweg nach Sassenberg. Im Jahre 2012 wurde der Sandsteinkorpus entfernt, da er sehr verwittert und brüchig geworden war.
Die Inschrift auf der Vorderseite des Sockels lautet:
Hl. Josef, Altenzentrum, Elisabethstraße 7-9
Bildstock mit dem Marienbild von Loreto
Ausführliche Beschreibung in "Up Sassenbiärg" - Mitteilungsblatt des Heimatvereins Sassenberg,
Hans Christoph Fennenkötter, Der Loreto Bildstock in Sassenberg, Heft 8, Juli 1980 und Heft 9, Dezember 1980, Nachtrag
Fünf-Wunden-Kreuz im Brook
Hans Christoph Fennenkötter in "Up Sassenbiärg" 1/1977, Seite 7-10
Hl. Johannes Nepomuk, von-Galen-Straße
Eine ausführliche Beschreibung: Hans Christoph Fennenkötter, Johannes Nepomuk, in "Up Sassenbiärg", Mitteilungsblatt des Heimatvereins Sassenberg, Mai 1979
Bildstock im Garten der Familie Sach, Wagnerstraße 28
Eine ausführliche Beschreibung des Bildstocks (Frerich) findet sich in: Up Sassenbiärg
Mitteilungsblatt des Heimatvereins Sassenberg
Hans Christoph Fennenkötter, Sassenberger Bildstöcke, Mai 1979
Wegekreuz Schürenstraße - Langefort
Eine ausführliche Beschreibung des Wegekreuzes findet sich in: Up Sassenbiärg, Mitteilungsblatt des Heimatvereins Sassenberg, Hans Christoph Fennenkötter, Sassenberger Bildstöcke, Mai 1979
Bildstock Krummen Beld
"An der Einmündung des von den Emsortbauern Borgmann und Lückewerth kommenden Weges in die Warendorfer Chaussee stand das alte „Krummen Beld". Das Steinrelief zeigt in Anlehnung an ein Gemälde eines italienischen Meisters die Anbetung der Hirten.