Bildstöcke und Wegekreuze
Hofkreuz Droste, Hörste 31
Das Holzkreuz mit Steinkorpus aus dem Jahre 1913, geschützt durch ein kupferbeschlagenes Holzdach, steht auf einem Betonsockel. Es wurde schräg zur Straße und zur Hofeinfahrt aufgestellt. Anlass der Stiftung war der Dank der Familie Wallmeier für das gute Gelingen ihrer Umsiedlung nach Hörste.
Kapelle Schulte Wien, Hörste 38
Die neuromanische Kapelle an der Straße „Zum Geißberg“ wurde 1912 durch Georg Beuckmann gen. Schulze Farwick anlässlich der Erkrankung seiner Ehefrau errichtet.
Kreuz Schulte Wien, Hörste 38
Das beachtliche Holzkreuz mit Korpus und dem kupferbeschlagenen Holzdach an der alten Mühle wurde 1953 von Josef Picker aus Füchtorf geschaffen. Josef Picker wurde 1895 als Sohn eines Bauern in Füchtorf geboren und starb am 22. Dezember 1984 in Delbrück.
Kapelle Reckermann, Hörste 40
Vor dem Haus steht das aus weißen lasierten Ziegeln gemauerte Kapellchen mit spitzem Dach. Darin steht eine Madonna mit dem Kind auf dem Arm, eine Marienfigur aus Telgte. 1981 haben die Eheleute Heinrich und Elly Reckermann anlässlich ihrer Silberhochzeit das Kapellchen errichtet.
Hl. Franziskus/Hl. Josef, Burbank, Hörste 49
Der Bildstock mit der Darstellung des hl. Franziskus, ein modernes Relief aus Anröchter Sandstein, wurde 1994 von dem Bildhauer Lutterbeck, Everswinkel, geschaffen.
Hl. Nepomuk, Brücke am früheren Kloster Rengering
Der Brückenheilige Johannes von Nepomuk ist angetan mit den Gewändern eines Kanonikers: Birett, Mozetta, Rochett und Soutane. In der rechten Hand trägt er ein einfaches Kreuz.
Hofkreuz Schelhove-Schönhoff, Schirl 34
Unweit des ehemaligen Klosters Rengering liegt der Hof Schelhove-Schönhoff auf dem Gebiet der Gemeinde Ostbevern. Das Hofkreuz wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet. Die Holzbalken – 2005 erneuert – tragen einen weiß gestrichenen Korpus aus Zink.
Bildstock Köller, Schirl 35a
Der von vier alten Linden umstandene Bildstock zeigt das Sandsteinrelief der Sieben-Schmerzen-Madonna. Die sieben Schwerter des Leidens sind als Attribute hinter die Figur gesetzt und treffen nicht – wie sonst üblich – das Herz.
Lourdesgrotte Köller, Schirl 35a
In einer von dem Briefträger Thies aus Laer aufgemauerten Grotte aus Laerer Piepstein wurde im Jahre 1924 von den Eheleuten Heinrich Köller und Josefa geb. Renger eine Lourdes-Madonna aufgestellt. Das Motiv zur Errichtung war die Marienverehrung der Stifter.
Hofkreuz Grosse Beckmann, Beverstrang 2
Das Hofkreuz aus gegossenem Kunststein steht auf einem äußerst wuchtigen, mehrfach gegliederten Sockel. Anlass der Errichtung im Jahr 1937 und der Künstler sind unbekannt.
Hofkreuz Heitmann, Beverstrang 8
Das Holzkreuz aus dem Jahre 1935 hat einen Metallkorpus, der braun gestrichen ist. Es steht auf Kirchengrund und wurde zur Priesterweihe eines Sohnes aufgestellt.
Kapelle Lütke Dreimann, Beverstrang 9
Das Kapellchen aus rotem Ziegelstein mit der Herz-Jesu-Figur geht ursprünglich auf ein Gelübde aus dem Jahre 1945 zurück: „Wenn beide Söhne aus dem Krieg zurückkommen, bauen wir eine Kapelle.“ 1982 wurde die Kapelle nach der Flurbereinigung am jetzigen Platz neu errichtet.
Hofkreuz Cord-Kruse, Beverstrang 11
Im Jahre 1921 errichteten die Eheleute Bernhard Kruse und Elisabeth Westhoff dieses Kreuz aus Kunststein. Das Kreuz wurde im Juni 2007 durch Theo Daut renoviert.
Bildstock Weil, Beverstrang 12
Der Bildstock mit der Marienfigur aus Kunststein wurde 1922 von den Eheleuten Bernhard Weil und Sophia Weil geb. Buddenkotte gestiftet.
Kapelle Schulze Hackenesch-Brockhausen, Beverstrang 14
Die Fachwerkkapelle auf dem Hof wurde 1851/52 errichtet. Die Einweihung fand am 28. April 1852 durch den damaligen Pfarrer Falger statt, der an diesem Tag dort auch die erste Messe feierte. Die Inschrift an der Kapelle lautet: „IHS / 1851“. Folgender Text befindet sich in der Kapelle:
Bildstock Kuhlmann, Beverstrang 15
Zum 70. Geburtstag von Maria Kuhlmann am 24. September 1989 haben die Kinder die 170 cm hohe Sandsteinstele mit dem Bild der Madonna von Vinnenberg ihrer Mutter geschenkt. Der Bildhauer und Schwiegersohn Stefan Lutterbeck hat sie geschaffen. Als Inschrift wählte er die Anrufung:
Herz-Jesu-Figur, Hagedorn, Beverstrang 18
Die Giebelfigur aus Sandstein, die auf einem Sockel steht, ist auf das Jahr 1929 zu datieren. Sie zeigt die Herz-Jesu-Figur mit offenen Händen.
Hofkreuz Hagedorn, Beverstrang 18
Der Künstler Bernd Kuttler, Ostbevern, schuf 1992 anlässlich der Silberhochzeit der Eheleute Hagedorn das Kreuz aus einem Stück Eichenholz. Zum Schutz gegen die Witterung wurde es mit einem Dach versehen.
Bildstock Deitert-Robke, Beverstrang 19
Das Relief, das den Gekreuzigten mitsamt einer Vielzahl von betenden Nonnen und Mönchen zeigt, stammt aus dem benachbarten Benediktinerinnenkloster Vinnenberg, wie neuere Forschungen ergeben haben. Dargestellt ist der Gekreuzigte, der mit weit ausgebreiteten Armen an einem schmalen Kreuz hängt.
Hl. Josef, Deitert-Robke, Beverstrang 19
An der Giebelseite des alten Hofgebäudes steht die Figur des hl. Josef aus dem Jahre 1921, in dem das Haus errichtet wurde. In seiner Linken hält der Heilige eine Lilie als Zeichen für seine besondere Nähe zur Gottesmutter Maria.
Kapelle Schulzte Heuling, Beverstrang 20
Die neugotische Kapelle, ein Backsteinbau aus dem Jahr 1866 (vgl. die Giebel-inschrift), wurde von Heinrich Schulze Heuling und seiner Frau Gertrud geb. Bußmann errichtet. Hier wurden im Laufe der Zeit viele Maiandachten aus einem Marienandachtsbüchlein gehalten.
Bildstock Schöne, Beverstrang 21
Der Bildstock stammt aus dem Jahr 1897. Geschaffen hat ihn der Warendorfer Bildhauer Th. Rolf. Das Bild aus schwarzem Stein (Schiefer) ist jüngeren Datums und zeigt die Heilige Familie: Maria mit dem Jesuskind und Josef unter einer Palme.
Hofkreuz Kuhlage, Beverstrang 22
Das Kunststeinkreuz auf einem doppelt gestuften Sockel wurde 1916 errichtet. Vorher stand an dieser Stelle ein Kapellchen mit einem kunstgeschichtlich wertvollen ca. 800 Jahre alten Altar, der heute im Landesmuseum in Münster zu sehen ist.
Hofkreuz Strotmann, Beverstrang 23
Das Holzkreuz aus dem Jahre 1875 mit einem Steinkorpus ist in einen Mühlstein eingesetzt. Im Rahmen der Flurbereinigung wurde es 1987 umgesetzt, nachdem das Holz erneuert worden war. Eingeweiht wurde es am 24. Mai desselben Jahres durch Pfarrer Alfred Bünker.
Hofkreuz Weil-Eschmüller, Beverstrang 24
Das Steinkreuz an der Landstraße
Milte-Glandorf in der Nähe des Hofes ist
„im Kriegsjahr 1940 von Josef Weil-
Eschmöller und Frau Elis. geb. Suer“
(so die Inschrift auf der Rückseite) errichtet worden.
Die Inschrift auf der Vorderseite lautet: