Bildstöcke und Wegekreuze
Hofkreuz Heseker, Twillingen 4
Neben der Toreinfahrt zum Hof Heseker in Twillingen steht ein hohes steinernes Kreuz.Es war dereinst ein Wegekreuz und stand auf der Landspitze unweit des Nachbarhofes Pries. Es hat Ähnlichkeit mit einigen anderen Kreuzen aus der Bauerschaft, nur der Längsbalken ist länger als sonst üblich.
Das Grabkreuz auf dem Kirchhof von 1840
Auf dem alten Friedhof zu Füchtorf wurden bis 1884 ca. 8000 Tote zu Grabe getragen. Mit Holz- oder Eisenkreuzen gedachte man der toten Angehörigen. Steindenkmale waren selten.
Pastors Heiligenhäuschen, von-Korff-Straße
Seit Alters her findet in jedem Jahr am dritten Sonntag nach Pfingsten die Kleine Prozession statt. Sie ist im Gegensatz zur größeren Prozession am Fronleichnamsfeste eine vermutlich bis ins Mittelalter zurückreichende Dorfprozession.
Hofkreuz Köster, Düpe 9
In einer kleinen gärtnerischen Anlage vor dem Bauernhof Köster sieht man ein gut erhaltenes steinernes Kreuz. Es wurde 1945 von der Familie Heinrich Köster errichtet und 1992 renoviert. An dem dreifach gestuften Podest steht:
Bildstock Wessel, Twillingen 1
Seit Gedenken mehrerer Generationen stand an der Südwestecke des Hofes Wessel-Bieterbeer ein Heiligenhäuschen. Da es - wie auch die Muttergottesfigur - starke Verfallserscheinungen aufwies, wurde 1982 an gleicher Stelle von Martin Wessel, Albert und Heinrich Hanke ein neuer Klinkerbau errichtet.
Hofkreuz Niehues, Twillingen 6
An dem alten Zufahrtsweg durch die Felder zum Hof Niehus stand bis zum Jahre 1956 ein altes Wegekreuz, das der Füchtorfer Herrgottschnitzer angefertigt hatte. Da es beschädigt und nicht mehr wetterfest war, wurde es 1957 durch ein neues Kreuz von Bildhauer Josef Picker ersetzt.
Bildstock Möller, Waterort 1
Aufder Ecke zum Gehöft der Familie Elisabeth Möller steht unter Eichen versteckt seit 1881 ein Heiligenhäuschen aus dunkelrotem Backstein erbaut mit hellweißen Fugen. Die rundbogige Nische enthält eine Herz Jesu Statue.